Der ÖDP-Ortsverband Landshut hat nach zahlreichen intensiven Arbeitstreffen einstimmig sein Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2026 verabschiedet.
Die Programmkommission um Oberbürgermeister-Kandidat Heiko Helmbrecht und Stadträtin Elke März-Granda arbeitete dabei eine Vielzahl von Änderungsanträgen aus den Reihen der Mitglieder und Unterstützer ein.
Helmbrecht betonte, dass sich in diesem Jahr ungewöhnlich viele neue Quereinsteiger aktiv eingebracht haben – darunter zahlreiche parteifreie Interessierte, die erstmals für den Stadtrat kandidieren. „Man merkt unserem Programm an, wie breit wir diesmal aufgestellt sind. Unser Team deckt alle Politikfelder mit entsprechender Expertise ab“, so Helmbrecht.
Das Programm setzt Schwerpunkte in fünf zentralen Bereichen:
Stadtentwicklung und Wachstum: Der Flächenverbrauch soll begrenzt und es soll nur dort gebaut werden, wo bereits Infrastruktur vorhanden ist. Rasches Wachstum soll zugunsten der Lebensqualität vermieden werden.
Natur- und Klimaschutz: Der Erhalt von Grünflächen, Biotopen und Trinkwasser hat oberste Priorität. Klimaschutzmaßnahmen sollen konsequent und zügig umgesetzt werden.
Soziales: Vorgesehen sind mehr bezahlbare Wohnungen, eine barrierefreie städtische Infrastruktur sowie ein Ausbau von Angeboten für Kinder, Jugendliche und Senioren.
Energie und Mobilität: Die ÖDP setzt auf Geothermie, Photovoltaik und Windkraft. Im Verkehr sollen ÖPNV sowie Rad- und Fußverkehr deutlich gestärkt werden.
Bürgerbeteiligung: Mehr Transparenz und moderne digitale Beteiligungsformate sollen Entscheidungen nachvollziehbarer machen.
„Neben diesen Schwerpunkten umfasst unser Programm auch klare Positionen zu den Themenfeldern Finanzen, Sport und Freizeit, Gesundheit, Kultur und Bildung, Wirtschaft und Tourismus sowie Verwaltung,“ fasst Stadträtin Elke März-Granda zusammen: „Unser Ziel ist eine nachhaltige, gerechte und zukunftsfähige Stadtentwicklung, die ökologische und soziale Belange gleichermaßen in den Mittelpunkt stellt.“
Foto: ÖDP Landshut Stadt
